Bahngleise schwebten in der Luft, als Schrankenwärter August Drews am Morgen des 22. November 1926 die Laternen an der Langsamfahrstelle zwischen Sponholz und Neetzka anzünden wollte. Geistesgegenwärtig alarmierte er den Bahnhofsvorsteher, als er ein riesiges Loch im Bahndamm entdeckte, durch das die Gleise frei hingen. Ein fataler Zugunfall konnte so knapp verhindert werden. In der Nacht zuvor war der Damm aufgrund von Wassermassen und zwei starken Grundschichten im Moor eingebrochen, was zu einer vorübergehenden Unterbrechung der Bahnverbindung in Ost-Mecklenburg führte.
Durch schnelle Kiesaufschüttungen gelang es, den Damm innerhalb einer Woche wiederherzustellen und den Zugverkehr fortzusetzen. Die Geologen erkannten die Herausforderungen des moorigen Untergrunds und die Auswirkungen von Regenfällen auf die Stabilität der Gleise. Weitere Vorfälle entlang der Strecke in den folgenden Jahren unterstreichen die Schwierigkeiten beim Bahnbau in dieser Region.
Die Strecke zwischen Neubrandenburg und Bad Kleinen entstand Mitte des 19. Jahrhunderts als Teil der Ostbahn, die von Großherzog Friedrich Franz II. befürwortet und finanziell unterstützt wurde. Trotz der technischen Herausforderungen und Zwischenfälle entlang der Strecke blieb sie fast 100 Jahre in Betrieb. In den 1970er Jahren wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, um den Oberbau zu modernisieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Der heldenhafte Einsatz von Schrankenwärter August Drews wurde mit einer öffentlichen Anerkennung und einer Prämie belohnt. Sein schnelles Handeln verhinderte eine potenzielle Katastrophe und sicherte den Reisenden ein sicheres Reisen auf der Strecke. Heute erinnern nur noch Buschwerk und Erinnerungen an das Ereignis von 1926 an der Stelle, wo einst die Bahngleise in der Luft hingen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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