Der SV Siedenbollentin erlebte eine herbe Niederlage gegen den SV Pastow, was größtenteils auf eigene Fehler zurückzuführen war. Obwohl sie durch Jakub Klimko in der 11. Minute in Führung gingen, unterlagen sie letztendlich mit 2:5 vor 102 Zuschauern. Trainer Christoph Haker äußerte seine Enttäuschung darüber, dass ihr Spiel nur um die Plätze drei und vier kreise und nicht um die obersten Positionen.
Trotz der Führung von Klimko ließ Siedenbollentin in der ersten Halbzeit weitere Chancen ungenutzt. Der Gegentreffer durch Tony-Glen Siegmund (36.) vor der Pause sorgte für einen Rückschlag. Auch nach dem Anschlusstreffer von Philipp Meinzer (81.) gelang es dem Team nicht, das Spiel zu drehen. Die Verteidigung zeigte Schwächen, die Pastow ausnutzte, um den Sieg sicherzustellen.
Das Fazit von Trainer Haker war klar: In entscheidenden Momenten versagte die Defensive, und mangelnde Aggressivität in den Zweikämpfen gab dem Gegner zu viele Chancen. Spieler wie Cosmo Syrbe (88.) und Finn-Ole Runge (90.+5) nutzten diese Schwächen und brachten Pastow den Sieg. Trotz des kämpferischen Einsatzes einiger Spieler konnte Siedenbollentin die Partie nicht mehr drehen.
Die Startaufstellung des SV Siedenbollentin bestand aus Delpino-Delner, Czarnecki, Röhl, Selchow, Klimko, Poskart, Batkowski, Tiede und Appiah, wobei im Verlauf des Spiels einige Wechsel vorgenommen wurden. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses bleibt zu hoffen, dass das Team aus den Fehlern lernt und in zukünftigen Spielen eine bessere Leistung abrufen kann.
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