Am Mittwoch, den 29. Mai, haben Bürger in Neubrandenburg die Möglichkeit, bei einem Rundgang durch die Südstadt die Stadtverwaltung auf potenzielle Stolperfallen und andere Hindernisse im Stadtbild aufmerksam zu machen. Die Bürgerbeauftragte der Verwaltung, Conny Kapler, lädt gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Süd interessierte Einwohner zu dieser Aktion ein. Es werden keine flächendeckenden Erneuerungspläne versprochen, jedoch können bereits kleine Maßnahmen wie die Absenkung von Gehsteigkanten an Übergängen zur Verbesserung der Situation beitragen.
Conny Kapler betont die Bedeutung des Engagements der Bürger bei der Identifizierung und Meldung von potenziellen Gefahren im öffentlichen Raum. Selbst scheinbar kleine Verbesserungen können eine große Wirkung haben und die alltägliche Sicherheit und Zugänglichkeit für alle Bewohner erhöhen. Die Teilnahme an solchen Aktionen ermöglicht es den Menschen, aktiv zur Gestaltung und Verbesserung ihrer unmittelbaren Umgebung beizutragen.
Die Behindertenbeauftragte der Stadt, Ramona Batke, wird ebenfalls an dem Stadtteilspaziergang teilnehmen. Dies unterstreicht die Bedeutung, auch die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen bei städtebaulichen Maßnahmen zu berücksichtigen. Der Treffpunkt für den Rundgang ist um 15 Uhr am Kaufhof Süd. Es ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für Barrierefreiheit und Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken und die Lebensqualität für alle Bürger von Neubrandenburg zu verbessern.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen