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Spätfrühlingsunwetter: Überschwemmungen und Aufräumarbeiten in Bayern, Saarland und Rheinland-Pfalz

Heftige Regenfälle haben für zahlreiche Polizei- und Feuerwehreinsätze in Bayern gesorgt, vor allem im Norden und Osten des Bundeslandes. Die Situation wurde jedoch insgesamt als nicht dramatisch eingestuft, da niemand ernsthaft zu Schaden gekommen sei. In der Oberpfalz führten die Unwetter am Abend zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen. Trotz Autos, die auf den Straßen trieben, gab es zum Glück keine Verletzten.

Im Saarland und in Rheinland-Pfalz hingegen konnten die Menschen, die von Hochwasser betroffen waren, etwas aufatmen, da keine weiteren wetterbedingten Einsätze gemeldet wurden. Der Schwerpunkt der Unwetter verlagerte sich in den Norden und Nordosten Deutschlands, die bislang weitgehend verschont geblieben waren. In Bayern war vor allem Oberfranken von den Unwettern betroffen, wobei überflutete Straßen und vollgelaufene Keller die Folgen waren.

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Innenminister Reinhold Jost gab Entwarnung nach dem verheerenden Hochwasser über Pfingsten im Saarland. Allerdings traten nach wie vor wetterbedingte Einsätze auf, und es kam zu einigen Verkehrsunfällen, bei denen glücklicherweise niemand schwer verletzt wurde.

Im Saarland kam es infolge des Hochwassers zu tragischen Todesfällen, darunter der Tod einer 67-jährigen Frau während eines Rettungseinsatzes und eines Mitglieds des Deutschen Roten Kreuzes aufgrund eines Herzversagens. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten laufen weiter, wobei die genaue Höhe der Schäden durch den Dauerregen und Unwetter noch unklar ist.

Die Wettervorhersage deutet darauf hin, dass am Mittwoch Gewitter und Starkregen von Schleswig-Holstein bis Vorpommern drohen, insbesondere in Regionen im Norden und Nordosten Deutschlands. Laut DWD-Meteorologe Marco Manitta besteht weiterhin ein erhöhtes Unwetterpotenzial in den kommenden Tagen, da eine längere trockene Witterungsphase nicht in Sicht ist. Am Donnerstag wird im Raum Vorpommern noch örtlich mit Stark- oder Dauerregen gerechnet, bei Regenmengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter.

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