NeubrandenburgPolitik

SBNB Verwirrung in Neubrandenburg: Seniorenbeirat vs. Stabile Bürger

In Neubrandenburg sorgt die Abkürzung SBNB für Verwirrung und Unmut, da sowohl der Seniorenbeirat Neubrandenburg als auch die Wählergruppe „Stabile Bürger Neubrandenburg“ diese Abkürzung verwenden. Der Seniorenbeirat besteht darauf, dass sie bereits seit 30 Jahren das Kürzel SBNB tragen und sich als demokratisch legitimierte Vertretung älterer Menschen in Neubrandenburg sehen. Laut ihrer Satzung ist ihr offizieller Name „Seniorenbeirat Neubrandenburg (SBNB)“.

Die Befürchtung des Seniorenbeirats liegt darin, dass es bei den Bürgern zu Verwechslungen und Irritationen kommen könnte, da auch die „Stabilen Bürger für Neubrandenburg“ die Abkürzung SBNB verwenden. Diese Wählergruppe wird sogar unter dem Akronym auf den Wahlzetteln zur Kommunalwahl erscheinen. Der Seniorenbeirat betont seine parteipolitische Neutralität und distanziert sich deutlich von den „Stabilen Bürgern Neubrandenburg“, da sie sich nicht mit den politischen Ansichten dieser Gruppe identifizieren.

Der Vorstand des Seniorenbeirats bekräftigt ihre Unterstützung für eine weltoffene, tolerante und freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung. Sie betonen, dass sie keiner Partei oder Wählergruppe nahe stehen und sich klar von politischen Vereinigungen abgrenzen. Tim Großmüller von den „Stabilen Bürgern für Neubrandenburg“ erklärt, dass die Abkürzung SBNB nicht schutzwürdig sei und vom politischen Wahlgremium festgelegt wurde, weshalb seine Gruppe keinen Einfluss auf die Doppelnutzung der Abkürzung hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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