Kriminalität und JustizNeubrandenburg

Radfahrer in Neubrandenburg: Waffen und Drogen bei Verfolgungsjagd entdeckt

Nach einer Verfolgungsjagd entdeckte die Polizei bei einem Radfahrer in Neubrandenburg sowohl Waffen als auch eine nicht erlaubte Menge Cannabis. Der Vorfall ereignete sich auf dem Marktplatz, als Beamte den Mann dabei beobachteten, wie er während der Fahrt mit dem Handy telefonierte. Als die Polizei den Radfahrer stoppen wollte, beschleunigte dieser und versuchte zu fliehen.

Die Beamten verfolgten den Radfahrer und baten um Unterstützung eines zweiten Streifenwagens. Nach mehrmaligen Aufforderungen konnte der Mann schließlich auf dem Gehweg des Friedrich-Engels-Rings in der Nähe des Güterbahnhofs gestoppt werden. Bei einer Durchsuchung seines Rucksacks wurden ein Teleskopschlagstock, eine schussfähige Schreckschusspistole, ein Schlagring und eine Menge Cannabis gefunden.

Der 34-jährige Deutsche konnte keinen gültigen Personalausweis vorweisen. Laut Polizei handelt es sich bei dem aufgefundenen Schlagring um einen verbotenen Gegenstand. Obwohl der Beschuldigte die Schreckschusswaffe und den Teleskopschlagstock besitzen durfte, war es ihm nicht erlaubt, sie in der Öffentlichkeit mitzuführen. Zudem überschritt die gefundene Menge an Cannabis das gesetzlich erlaubte Limit.

Die Polizei leitete eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und ahndete die Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Des Weiteren erfolgte eine Meldung an die zuständige Waffenbehörde und die Führerscheinstelle.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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