Neubrandenburg

Neuenkirchen plant ein neues Gemeindewappen – Einblick in die Wappengestaltung

Die Gemeinde Neuenkirchen plant, ihr erstes eigenes Wappen zu entwerfen, da sie derzeit das Hoheitszeichen des Mecklenburger Stieres trägt. Gemeinsam mit dem Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch wurden drei Entwürfe entwickelt, die den Vorgaben der Heraldik entsprechen müssen, um offiziell anerkannt zu werden. Laut Bürgermeister Falk Wiskow muss das Wappen Symbole enthalten, die die Geschichte der Gemeinde widerspiegeln, sowie ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen.

In der Heraldik gibt es klare Regeln zur Farbwahl für Wappen, um sicherzustellen, dass die Gestaltung nicht zu überladen ist. So dürfen beispielsweise keine zwei Metallfarben in einem Wappen verwendet werden und zu viele Farben sollten vermieden werden. Dies dient dazu, das Wappen einfach und einprägsam zu halten.

Die Entwürfe für das neue Wappen von Neuenkirchen enthalten historische Symbole wie die Hellebarden aus dem Wappen derer von Ihlenfeld und die vier goldenen Kreise aus den Wappen derer von Berg und derer von Manteufel, die die Ortsteile der Gemeinde repräsentieren. Ein weiterer Entwurf berücksichtigt moderne Elemente wie den Storch, das Hufeisen und landwirtschaftliche Werkzeuge, die die aktuellen Wirtschaftszweige der Gemeinde darstellen. Trotzdem bevorzugt das Innenministerium den Entwurf mit den historischen Symbolen als offizielles Wappen von Neuenkirchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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