Neubrandenburg

Neubrandenburgs Warnsystem: Stumme Sirenen sorgen für Unsicherheit!

Neubrandenburg, ein Ort, der einst durch laute Sirenen und durchdringende Alarme sicherer erschien, wird jetzt von einem Schatten der Unsicherheit heimgesucht! Beim bundesweiten Warntag bleiben die Sirenen stumm, und das ruft Schlagzeilen hervor. Anstelle einer akustischen Warnung gibt es in der Vier-Tore-Stadt lediglich eine Probewarnung via Fernseher, Radio und moderne Warn-Apps. Ein echter Skandal in Zeiten, wo Warnsysteme über Leben und Tod entscheiden können!

Ein Veteran, 81 Jahre alt und voller Erfahrung, schlägt Alarm! Nach 45 Jahren Dienst in der Nationalen Volksarmee und später in der Bundeswehr ist seine Geduld am Ende. „Die Sicherheit der Bürger ist in akuter Gefahr!“ sagt er und fordert dringend den Einsatz von stationären Alarmsirenen. Unverständlich für ihn ist das Fehlen eines zuverlässigen Warnsystems, besonders nachdem er als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr jahrelang auf Sicherheit bedacht war.

Mobile Warnsysteme – Ist das genug?

Zwei mobile Warnsysteme gibt es, aber nur auf Fahrzeugen montiert, und das kann nicht die Antwort auf akute Gefahren sein! Sie haben zwar eine Reichweite von 500 Metern, doch was passiert im Katastrophenfall, wenn der Straßenverkehr zum Stillstand kommt? „Niemand wird hören, was passiert“, warnt der Veteran und fordert ein Umdenken: „Wir brauchen Geschwindigkeit und Klarheit!“

Die Stadtverwaltung jedoch bleibt gelassen. „Die mobilen Sirenen sind für punktuelle Alarmierungen gedacht!“ heißt es von einem Sprecher. Doch die Realität ist gnadenlos – beim Warntag 2023 blieben diese Sirenen stumm, und die Menschen erhielten kein Lebenszeichen ihrer Sicherheitssysteme. Alarmierend!

Die Berufsfeuerwehr muss sich für ihr Versagen rechtfertigen: „Mangelndes Personal hat die Inbetriebnahme verhindert“ – hört sich nach einer Ausrede an! Gleichzeitig wird betont, dass der normale Betrieb nicht beeinträchtigt sei. Doch wenn es drauf ankommt, woher sollen die Ressourcen im Notfall kommen? Hier herrscht totale Ungewissheit!

Die Lösung in Greifswald?

Während Neubrandenburg in der Alarmbereitschaft nachlässt, zieht die benachbarte Hansestadt Greifswald alle Register und installiert ein flächendeckendes Netz aus elf Sirenen. Diese sollen beim nächsten Warntag auslösen und der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit zurückgeben. Ein mutiger Schritt, der in Neubrandenburg dringend nachgeahmt werden sollte!

Der 81-jährige Veteran hat auch einen weiteren Punkt im Kopf: „In der Oststadt leben viele ältere Bürger, die oft kein Smartphone besitzen!“ Hier sieht er die Gefahr, dass wichtige Warnungen nicht alle erreichen. Ein Vorschlag seinerseits: „Der Stadtanzeiger sollte informieren! So kommt die wichtige Nachricht in jedes Haus.“ Ein simpler, aber effektiver Vorschlag, der vielleicht endlich zu einem Umdenken in der Stadtvertretung führen könnte.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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