Neubrandenburg

Neubrandenburgs OB: Beleidigungen und ein Tanzvideo sorgen für Aufregung!

VorfallBeleidigung
OrtNeubrandenburg
Sachschaden in €300
UrsacheBeleidigung via Facebook

Ein Sturm der Entrüstung um Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) entfaltet sich! Die Justiz hat nun erste Maßnahmen gegen eine 36-jährige Frau ergriffen, die den OB auf Facebook beleidigt hat. Der Vorfall dreht sich um ein privates Tanzvideo, das im Januar 2024 auf dem Account der Vereinigung „Stabile Bürger Neubrandenburg“ veröffentlicht wurde. Die Frau, die Witt als „Zecke“ bezeichnete, musste nun 300 Euro zahlen, um das Verfahren gegen sie einzustellen. Ein klarer Hinweis, dass Beleidigungen im Netz nicht ohne Konsequenzen bleiben!

Die Beleidigung wurde als besonders krass eingestuft, da sie den OB mit einem „blutsaugenden und krankheitsübertragenden Tier“ gleichsetzte, so Oberstaatsanwalt Andreas Lins. Witt, der sich gegen die Angriffe wehrte und mehrere Strafanzeigen erstattete, sah sich gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten. Die Angeklagte gab vor Gericht zu, den Kommentar verfasst zu haben, war sich jedoch nicht bewusst, dass das Wort „Zecke“ beleidigend sein könnte. Ihre Entschuldigung kam zu spät, denn die Justiz hatte bereits entschieden!

Die Hintergründe der Auseinandersetzung

Die „Stabilen Bürger“, angeführt von Stadtvertreter Tim Großmüller, haben seit Monaten einen offenen Konflikt mit dem homosexuellen Oberbürgermeister. Großmüller sorgte kürzlich dafür, dass die Regenbogenflagge aus Sicherheitsgründen nicht mehr am Bahnhof gehisst wird. Der Druck auf Witt wächst, und sein Rücktritt zum Frühsommer 2025 steht im Raum. Der Vorfall um das Tanzvideo fand zeitgleich mit einer großen Bauern-Protestaktion vor dem Rathaus statt, bei der Bürger nicht einmal auf die Toilette gelassen wurden. Diese Situation führte zu einem weiteren emotionalen Ausbruch der Angeklagten, die sich über die Behandlung der Bürger aufregte.

Am Ende des Prozesses wurde die Angeklagte dazu verurteilt, die 300 Euro in Raten an einen gemeinnützigen Verein zu zahlen, der Kinder unterstützt. Eine Lehre hat sie aus der Sache gezogen: „Zu meinen Kindern sage ich das Wort ‚Zecke‘ jetzt nicht mehr.“ Ein klarer Beweis dafür, dass Worte Gewicht haben – besonders in der hitzigen politischen Arena von Neubrandenburg!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 136
Analysierte Forenbeiträge: 52

Quelle/Referenz
nordkurier.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.