In der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) messen sich 14 Teilnehmer aus zehn verschiedenen Ländern bei den sogenannten Worldskills im Bereich der Berufsmeisterschaften. Das Ziel dieser Wettkämpfe besteht darin, nicht nur die Attraktivität von IT-Berufen zu steigern, sondern auch das Talent und die Kompetenzen der Teilnehmer im Bereich des Programmierens hervorzuheben.
Für die vier deutschen Teilnehmer, darunter der gebürtige Neubrandenburger Nils Jakubzick, ist der Wettbewerb im AEG von großer Bedeutung. Denn hier wird entschieden, welches Nachwuchstalent Deutschland bei den Weltmeisterschaften des Programmierens in Frankreich vertreten wird. Nils Jakubzick, der bereits seit der siebten Klasse mit dem Programmieren von Spielen begonnen hat, sieht den Wettbewerb als eine Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu messen.
Im „Skill 8“ musste Nils Jakubzick eine eigene App für Handys oder Tablets entwickeln, wobei er sowohl Funktionalität als auch Ästhetik berücksichtigen musste. Obwohl er seine Leistung als solide einschätzt, reichte es nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Sein deutscher Konkurrent Daniel Kalisch sicherte sich schließlich den zweiten Platz und wird Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Lyon vertreten.
Zusätzlich zu den deutschen Teilnehmern waren auch Programmierer aus Ländern wie Kasachstan, Finnland, Liechtenstein, Schweiz, Ungarn, Kroatien, China, Korea und Frankreich bei den Worldskills in Neubrandenburg vertreten. Die Vielfalt der Teilnehmer unterstreicht die internationale Bedeutung und den Wettbewerbscharakter dieser Veranstaltung.
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