Neubrandenburg

Neubrandenburg: „Verkehrsbehörden gegen Gehwegparken – Autofahrer im Visier“

Übermäßiges Parken auf Gehwegen in Neubrandenburg führt zu mehr als 700 Anzeigen

In der Stadt Neubrandenburg hat das Ordnungsamt in der Zeit von Januar bis Juni dieses Jahres insgesamt 7720 Verstöße im Bereich des „ruhenden Verkehrs“ festgestellt. Unter diesen Verstößen wurden 723 Fälle gemeldet, in denen Fahrzeuge ordnungswidrig auf Gehwegen abgestellt wurden. Dies stellt einen bedeutenden Anteil von etwa zehn Prozent der Gesamtanzahl von Verstößen dar.

Zu den weiteren Verstößen im Bereich des „ruhenden Verkehrs“ zählen das Parken im absoluten oder eingeschränkten Halteverbot, das Parken in Feuerwehrzufahrten, das Fehlen eines Parkscheins oder einer Parkscheibe, das Parken auf Schwerbehindertenparkplätzen sowie das Blockieren von Grundstückszufahrten.

Verstöße beeinträchtigen die Sicherheit von Fußgängern

Das übermäßige Parken auf Gehwegen stellt nicht nur eine Behinderung für den Fußgängerverkehr dar, sondern kann auch Gefahren für die Sicherheit von Kindern, Rollator- und Rollstuhlfahrern verursachen. Wenn Gehwege durch parkende Autos blockiert werden, sind Fußgänger gezwungen, auf die Straße auszuweichen, was insbesondere in stark befahrenen Bereichen zu Unfällen führen kann.

Die Stadt Neubrandenburg reagiert konsequent auf Beschwerden über das Gehwegparken und setzt ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro fest. Zusätzlich müssen Fahrzeugbesitzer, die Gehwege blockieren und andere Verkehrsteilnehmer behindern, mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Anwohner können Verstöße melden

Anwohner, die Falschparker auf Gehwegen in Neubrandenburg entdecken, haben die Möglichkeit, dies der Stadt zu melden. Dazu können sie sich direkt an die Abteilung Ordnung, Verkehr und Gewerbe wenden und Hinweise unter den Telefonnummern 0395 5552678, 0395 5552031 oder 0395 5552269 abgeben. Die Stadt verspricht eine zügige Kontrolle vor Ort durch ihre Mitarbeiter, sobald eine Meldung eingegangen ist.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 187
Analysierte Forenbeiträge: 86

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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