Ein grausamer Mordfall erschütterte Pasewalk/Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern, als die Mitbewohnerin Josephine-Marie M. im Alter von 18 Jahren von ihrer 19-jährigen Mitbewohnerin und einem 20-jährigen Komplizen getötet wurde. Die beiden Verdächtigen lockten das Opfer in eine Kleingartenanlage und griffen es mit einem Stein und Messer an. Nach einer Untersuchung vor dem Landgericht Neubrandenburg wurde das Urteil gefällt – die Frau erhielt eine Haftstrafe von acht Jahren und neun Monaten, während ihr Komplize zu acht Jahren und drei Monaten Jugendstrafe verurteilt wurde. Beide Angeklagten wurden als „intelligenzgemindert“ beschrieben.
Die Richter bestätigten, dass das Opfer am 6. Dezember vergangenen Jahres von den beiden Verdächtigen getötet wurde, obwohl das Motiv unklar blieb. Berichten zufolge war es die 19-jährige Angeklagte, die die grausame Tat initiierte. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und die Ermittler betonten, dass die Angeklagten nach dem Abendessen ihre Mitbewohnerin aus dem Haus mit dem Vorwand, einkaufen zu gehen, lockten.
Das Duo verübte den Mord, indem es Josephine-Marie M. mit 70 Messerstichen attackierte, während sie am Boden lag. Trotz dieser brutalen Attacke versuchten die Täter, das Opfer zu erwürgen. Anschließend entkleideten sie die Leiche, um Beweise zu vernichten, warfen die Tatwaffen und Kleidung in Müllcontainer und ließen die Leiche einfach im Schnee zurück. Der Fall zeigt die schockierende Brutalität und Herzlosigkeit der Täter, die zu langen Haftstrafen verurteilt wurden.
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