In Neubrandenburg kam es erneut zu einem Reizstoffvorfall, nur wenige Tage nach einem ähnlichen Vorfall an einer Schule. Am Sonntag rückten Feuerwehr und Rettungsdienste zu einem Mehrfamilienhaus in der Oststadt aus, nachdem eine Bewohnerin beim Verlassen ihrer Wohnung plötzlich unter starken Atemwegsreizungen litt. Zeugen berichten, dass sie sofort in ihre Wohnung zurückkehrte und von dort aus den Rettungsdienst alarmierte.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese fest, dass in der Luft ein nicht identifizierbarer Stoff wahrnehmbar war. Um die Konzentration des Reizstoffs zu senken, belüftete die Feuerwehr den Hausflur. Die betroffene Frau wurde ins Neubrandenburger Klinikum zur medizinischen Versorgung gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, um welchen Reizstoff es sich handelt und wer ihn im Flur versprüht hat, so berichtet www.nordkurier.de.