NeubrandenburgPolitik

Fehlerhafte Stimmzettel in Neubrandenburg: Wahl in Wahlbereich 1 verschoben

Wahl muss in Teilen Neubrandenburgs verschoben werden

28. Mai 2024

Eine Panne bei der Erstellung der Stimmzettel hat dazu geführt, dass die Bewohner von Neubrandenburg vier Wochen nach dem ursprünglichen Wahltermin erneut ihre Stimme abgeben müssen. Der Kandidat Heiko Schröder, der sowohl für die FDP als auch für die Partei „dieBasis“ kandidieren sollte, wurde versehentlich doppelt auf die Stimmzettel gedruckt. Gleichzeitig fehlt der Kandidat der „Basis“, Ralph Henning, völlig. Aufgrund dieser Fehler wird die Wahl zur Stadtvertretung im Wahlbereich 1 abgesagt und vier Wochen später neu angesetzt.

Die fehlerhaften Stimmzettel wurden an Briefwähler in einem der drei Wahlbereiche ausgegeben. Die Europawahl und die Kreistagswahl, die auch am 9. Juni stattfinden, sind von diesem Vorfall jedoch nicht betroffen.

In Absprache mit dem Innenministerium Mecklenburg-Vorpommerns als Rechtsaufsichtsbehörde wurde entschieden, die Wahl im Wahlbereich 1 abzusagen und zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Die FDP plant jedoch, gegen diese Entscheidung gerichtlich vorzugehen.

Die Wahlleitung gibt an, dass bereits circa 1.500 fehlerhafte Stimmzettel für die Wahl der Stadtvertretung versandt wurden, wobei nur der Wahlbereich 1 betroffen ist. Dieser umfasst das Industrieviertel und das Stadtgebiet Ost.

Die Gemeindewahlleiterin, Heike Rathsack, bedauert die Unannehmlichkeiten für die Bürger des Wahlbereichs 1 und betont, dass die Europa- und Kreistagswahl planmäßig durchgeführt werden können. Ein neuer transparenter Wahltermin für die Stadtvertretung wird bald bekannt gegeben.

Die Bürger werden aufgerufen, am 9. Juni zur Wahl zu gehen, wobei die Stadtvertretung im Wahlbereich 1 zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird. Wahlbenachrichtigungen werden entsprechend angepasst, bereits verteilte Wahlscheine sind ungültig und fehlerhafte Stimmzettel werden aussortiert. Nach der Wahl wird das vorläufige Ergebnis bekannt gegeben, das offizielle Endergebnis folgt nach der Nachwahl im Wahlbereich 1.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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