In der Ihlenfelder Straße in Neubrandenburg ereignete sich kürzlich eine ungewöhnliche Situation, als Anwohner eine Entenmutter mit ihren Küken auf offener Straße entdeckten. Dank der schnellen Reaktion zweier Anwohner konnten die Tiere sicher gerettet werden.
Die Anwohner hatten die Enten bereits am Vormittag bemerkt und aus Sorge um ihre Sicherheit in einer Garage untergebracht, bevor sie den Neubrandenburger Tierschutzverein alarmierten. Kurt Kadow, Vorsitzender des Vereins, lobte ihr vorbildliches Handeln, da es nur so möglich war, die Tiere fachgerecht zu retten und an einem sicheren Ort unterzubringen.
Nachdem Kadow über den Notruf informiert wurde, sammelte er die Enten schnell ein und ließ sie im Neubrandenburger Ihlenpool frei. Die Mutter und ihre Küken genossen sichtlich das erfrischende Wasser und konnten in Freiheit weiterleben.
Der Vorsitzende des Tierschutzvereins dankte den Anwohnern für ihre schnelle Reaktion und betonte die Bedeutung einer solchen kooperativen Zusammenarbeit für den Tierschutz. Er hofft, dass zukünftige Rettungsaktionen ebenfalls erfolgreich verlaufen, um Tiere vor Gefahren zu schützen. Bedauerlicherweise wurde kürzlich am Neubrandenburger Klinikum eine Entenrettung vereitelt, was zum Tod der Tiere führte.
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