NeubrandenburgPolitik

Bildungsprogramm für Schulen in Neubrandenburg und Friedland: Startchancen für bessere Bildungschancen!

Das Startchancen-Programm von Bund und Ländern bringt zusätzliche Gelder für Schulen in Neubrandenburg und Friedland. In den nächsten zehn Jahren werden insgesamt sechs Schulen in Neubrandenburg und eine in Friedland gefördert. Diese Schulen umfassen vier Grundschulen, zwei Regionalschulen und eine Berufsschule. Erik von Malottki, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Neubrandenburg, teilte mit, dass diese Schulen Teil der 70 Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind, die ab dem Schuljahr 2024/2025 gefördert werden.

Die Gelder für die Schulen werden je nach Größe gestaffelt. In Neubrandenburg erhalten die Grundschulen Datzeberg, Nord „Am Reitbahnsee“ und Ost „Hans Christian Andersen“ sowie in Friedland die Grundschule „Am Wall“ zusätzliche Mittel. Auch die Regionalen Schulen „Am Lindetal“ und „Nord“ sowie das Regionale Berufliche Bildungszentrum (RBB) Neubrandenburg GeSoTec werden gefördert.

Bildungsministerin Simone Oldenburg erläuterte, dass eine kleine Grundschule mit 120 bis 150 Schülern mit etwa 130.000 Euro pro Jahr unterstützt wird. Größere Schulen mit 900 bis 1000 Schülern können mit jährlich 750.000 Euro rechnen. Dies ermöglicht eine bessere Ausstattung, mehr pädagogisches Personal wie Schulsozialarbeiter, modernisierte Schulgebäude und die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen.

Trotz der positiven Entwicklung des Programms äußerte der Neubrandenburger Landtagsabgeordnete Torsten Koplin von der Linksfraktion Kritik daran, dass Ballungszentren möglicherweise bevorzugt werden. Die Landtagsabgeordnete Jutta Wegner von Bündnis 90/Die Grünen betonte ebenfalls, dass die Mittel gerechter auf die Schulen in ärmeren Regionen verteilt werden sollten, um eine größere Bildungsgerechtigkeit in Mecklenburg-Vorpommern zu gewährleisten. Die Landesregierung gab an, bei der Auswahl der Schulen Sozialkriterien berücksichtigt zu haben, um die Fördermittel effektiv im Bundesland einzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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