Neubrandenburg

Arbeitslosigkeit in der Seenplatte: Branchentage und Herausforderungen in der Jobvermittlung

Verborgene Arbeitsmöglichkeiten in der Seenplatte entdeckt

Trotz eines kontinuierlichen Rückgangs der Arbeitslosenzahlen in der Seenplatte gibt es immer noch versteckte Arbeitsmöglichkeiten, die nicht übersehen werden sollten. Andreas Wegner, Geschäftsführer der Arbeitsagentur in Neubrandenburg, betont, dass die gegenwärtige Situation zwar stabil ist, aber auch darauf hinweist, dass Unternehmen zögerlich sind, wenn es um Neueinstellungen geht.

Im letzten Monat wurden 619 Menschen erfolgreich in neue Jobs vermittelt, was im Vergleich zu den Vormonaten einen leichten Rückgang darstellt. Gleichzeitig haben jedoch 531 Menschen ihre Arbeitsplätze verloren, was zeigt, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt immer noch volatil ist.

Obwohl die Anzahl der offenen Stellen leicht rückläufig ist, gibt es noch immer mehr als 2750 Job-Angebote in verschiedenen Branchen. Besonders gefragt sind Mitarbeiter im Bauwesen, Kfz-Werkstätten, dem Gesundheitswesen und im Gastgewerbe.

Um Arbeitgeber und potenzielle Mitarbeiter besser zusammenzubringen, setzt die Arbeitsagentur nun vermehrt auf spezielle Branchentage. Diese individuellen Veranstaltungen haben sich als erfolgreicher erwiesen als übergreifende Jobmessen.

Weitere Herausforderungen für die Arbeitsagentur

Trotz des Rückgangs der Arbeitslosenzahl betrifft die Jugendarbeitslosigkeit nach wie vor eine bestimmte Altersgruppe. Insbesondere Schulabgänger und junge Menschen, die auf einen Studienplatz warten, melden sich vermehrt arbeitslos. Dieser Trend wird sich im Sommer fortsetzen, aber im Herbst voraussichtlich wieder abflauen.

Ein weiteres Thema, das Andreas Wegner anspricht, ist der Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der Region. Während die Zahl der deutschen Arbeitnehmer um mehr als 1000 gesunken ist, konnte der Verlust bei ausländischen Beschäftigten von 450 nicht ausgeglichen werden. Dies stellt die Seenplatte vor die Herausforderung, Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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