2,05 Promille: Polizei stoppt betrunkene Fahrt auf L21

Am 17. Mai 2024 meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt im Landkreis Vorpommern-Rügen. Auf der L21 zwischen Ahrenshoop und Prerow fiel dem Zeugen auf, dass das vor ihm fahrende Fahrzeug in Schlangenlinien unterwegs war. Die eingesetzten Beamten des Polizeipräsidiums Neubrandenburg konnten den deutschen Fahrzeugführer des betroffenen PKW in der Ortslage Prerow stoppen. Bei dem um 14:30 Uhr durchgeführten Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 2,05 Promille. Daraufhin wurde dem Fahrer eine Blutprobe in der Boddenklinik Ribnitz-Damgarten entnommen, sein Führerschein wurde eingezogen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

In einer Pressemitteilung von Polizeihauptkommissar Olaf Haase wurden die Ereignisse detailliert geschildert. Bei Verdachtsfällen von Trunkenheitsfahrten ist es wichtig, schnell zu handeln, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit zwischen aufmerksamen Bürgern und der Polizei spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Gefahrensituationen durch alkoholisierte Fahrzeugführer.

Für Rückfragen zu den Bürozeiten stehen die regional und thematisch zuständigen Pressestellen wie die Polizeiinspektionen Stralsund, Anklam, Neubrandenburg oder das Polizeipräsidium Neubrandenburg zur Verfügung. Außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende können Fragen an die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gerichtet werden. Es ist wichtig, Verdachtsfälle von Trunkenheitsfahrten zu melden, um potenziell gefährdete Verkehrsteilnehmer zu schützen und Verkehrsunfälle zu verhindern.