Motorradfahrer in Hornstorf bei Wismar schwer verletzt: Polizei jagte den Fahrer

Am Dienstag ereignete sich in Hornstorf bei Wismar ein schwerer Unfall, bei dem ein Motorradfahrer lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Der Vorfall begann damit, dass der 52-jährige Mann die Aufforderung zum Anhalten durch Zivilbeamte der Polizei ignorierte und mit riskanter Fahrweise flüchtete. Die Polizisten verfolgten den Motorradfahrer bis zur B105 in Richtung Hornstorf, wo es zu einem Zusammenstoß kam.

Der Motorradfahrer fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf eine schwer einsehbare Einmündung und kollidierte mit dem Auto eines 29-jährigen Fahrers. Dies führte dazu, dass der Motorradfahrer stürzte und lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Eine Zeugin des Unfalls eilte sofort herbei, um Erste Hilfe zu leisten und leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte und des Einsatzes eines Rettungshubschraubers verschlechterte sich der Zustand des Verletzten, der schließlich ins Krankenhaus nach Schwerin gebracht wurde.

Es wurde festgestellt, dass der Motorradfahrer keinen gültigen Führerschein besaß und sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs strafrechtlich verantworten muss. Das Motorrad des Mannes erlitt Totalschaden, und der Gesamtschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Trotz des Unfalls und der schweren Verletzungen des Motorradfahrers erlitt der 29-jährige Autofahrer nur leichte Verletzungen bei dem Zusammenstoß.