Mecklenburg-Vorpommern

Mordprozess um getötete 18-Jährige in Pasewalk: Gericht verhandelt ab Ende April

Mysteriöses Verbrechen erschüttert Pasewalk: Was geschah mit der getöteten 18-Jährigen?

Im Dezember 2023 sorgte der gewaltsame Tod einer 18-Jährigen in einer Kleingartenanlage in Pasewalk für Aufsehen. Zwei Mitbewohner, ein 20-Jähriger und eine 19-Jährige, müssen sich ab Ende April vor Gericht wegen Mordes verantworten. Laut Anklage hatte das Opfer keine Ahnung von dem Angriff und war wehrlos, was das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt.

Die beiden Angeklagten werden beschuldigt, die 18-Jährige aus unbekannten Gründen zu dem Ort gelockt zu haben, wo sie dann brutal angegriffen wurde. Die Angeklagte warf einen Stein auf den Hinterkopf des Opfers, während der Angeklagte mehr als 70 Mal mit einem Messer auf ihren Brustkorb einstach. Beide fügten dem Opfer Schnittwunden zu und erwürgten es, als sie feststellten, dass es noch am Leben war.

Es wird behauptet, dass der männliche Angeklagte aufgrund verminderter Schuldfähigkeit gehandelt habe, während die weibliche Angeklagte als voll schuldfähig angesehen wird. Alle drei hatten in einer Behinderten-Einrichtung gelebt. Die Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft, und vier Verhandlungstermine sind bis Mitte Mai angesetzt, der erste davon in der kommenden Woche.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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