Mecklenburg-Vorpommern

Mehrere Migranten und Flüchtlinge an deutsch-polnischer Grenze aufgegriffen

Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende mehrere Migranten und Flüchtlinge in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze aufgegriffen. Schon am Freitag wurden Personen aus Indien, Pakistan und Afghanistan in Löcknitz, Plöwen und Hintersee gestellt. Sie hatten ihren Weg von Indien über Dubai und Russland nach Deutschland genommen und wurden am Samstag nach Polen zurückgeschoben.

Zusätzlich äußerten mehrere syrische Flüchtlinge ein Asylbegehren und wurden zur Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz gebracht. Ein 15-jähriger Flüchtling wurde dabei an das Jugendamt übergeben. Der Einsatz begann früh am Sonntag, als die Bundespolizei gegen 3:40 Uhr die erste von insgesamt vier Gruppen stoppte. Vier afghanische Flüchtlinge in Schwennenz wurden nach Stern Buchholz gebracht. Eine weitere Gruppe bestehend aus Indern und Pakistanern sollte hingegen Montag abgeschoben werden.

Des Weiteren wurde eine Gruppe Migranten in einem Zug von Stettin nach Pasewalk von einem Zugbegleiter ohne Fahrausweis entdeckt. Die fünf Personen wurden in Gewahrsam genommen, reisten ohne Ausweis und gaben an, über die Belarus-Route nach Deutschland gekommen zu sein. Ein indischer und ein pakistanischer Staatsbürger sollen ebenfalls abgeschoben werden. Drei minderjährige syrische Geschwister wurden bereits an das Jugendamt übergeben.

Am frühen Nachmittag wurden in Blankensee von der Bundespolizei sieben ausweislose Inder in Gewahrsam genommen. Sie berichteten, mit einem weißen Mercedes Vito über die Grenze nach Deutschland transportiert worden zu sein. Die Migranten gaben an, über die Balkan-Route von Dubai über Serbien, Ungarn, Österreich und Polen nach Deutschland gekommen zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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