Das bevorstehende Fronleichnam-Wochenende in Deutschland verspricht keine Sonnenschein. Nach schweren Regenfällen im Mai droht erneut ein nasstes Wochenende, mit der Sorge vor Hochwasser, besonders an Flüssen wie der Elbe und Donau. Am Donnerstagabend führten die starken Regenfälle in Mannheim zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Das Stadtviertel Seckenheim war schwer betroffen, wo Keller überflutet und Straßen unter Wasser standen. Die Autobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern wurde ebenfalls von Unfällen aufgrund von Aquaplaning heimgesucht, wobei es zu Verletzten kam. Ein 33-jähriger Mann verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich, was zu schweren Verletzungen führte. Ein weiterer Unfall ereignete sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, bei dem ein 24-jähriger Fahrer leichte Verletzungen erlitt. Die Feuerwehr sowie Tauchpumpen und Wassersauger waren im Einsatz, um die Folgen der starken Regenfälle zu bewältigen.
Die Prognosen für das nasse Wochenende lassen vermuten, dass Deutschland mit anhaltenden starken Regenfällen zu kämpfen haben wird. Meteorologen warnen vor möglichen Überschwemmungen und Hochwasser, insbesondere entlang der Flussgebiete. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer „Unwetter-Dauerregenlage“, die große Teile des Landes betreffen könnte. In Baden-Württemberg könnten bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen und die steigenden Flüsse sowie kleinere Bäche über die Ufer treten lassen.
Die Warnungen vor Aquaplaning auf den Straßen und vollgelaufenen Kellern sind nicht zu übersehen. Die bevorstehenden Regenmengen könnten zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere in den von den Niederschlägen stark betroffenen Gebieten. Die Bewohner werden aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und mögliche Evakuierungen in Betracht zu ziehen, um die Sicherheit und Unversehrtheit der Menschen zu gewährleisten. In Anbetracht der unsicheren Wetterlagen ist es ratsam, auf die offiziellen Warnungen und Empfehlungen der Behörden zu achten und entsprechend zu handeln.