Im Rostocker Fischereihafen entdeckte der Stralsunder Zoll am 22. Januar 2025, 12.000 unversteuerte Zigaretten und 2,5 kg Tabak auf einem Frachter. Der Zoll hatte bereits aufgrund einer Risikoanalyse Verdacht geschöpft, und eine genauere Inspektion des Schiffs entblößte die unzulässigen Waren. Diese waren clever in blauen Säcken hinter Müll und in einem Schrank des Schiffsbüros versteckt.
Der Kapitän hatte mehrfach identische Tabaksorten zur Zollanmeldung gemeldet, jedoch eine falsche Menge angegeben. Die Zöllner fanden zunächst 10.000 Zigaretten, bevor weitere 2.000 Stück im Ballastwassertank des Frachters entdeckt wurden. Die Suche nach den versteckten Tabakwaren offenbarte ein bemerkenswertes Maß an Einfallsreichtum, jedoch war der Versuch, die Züge der Schmuggelaktivitäten zu vertuschen, letztlich vergeblich.