In einem brisanten Vorfall wurde heute Morgen ein 30-jähriger Pole in Pomellen von der Bundespolizei gestoppt und kontrolliert. Die Überprüfung ergab eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Hamburg, die wegen Trunkenheit im Verkehr ein Strafmaß von 3500 Euro sowie Verfahrenskosten von 579,30 Euro anordnete. Da der Mann diese Summe nicht aufbringen konnte, wurde er um 11:40 Uhr in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert – mit einer Ersatzstrafe von 70 Tagen über seinem Kopf.
Doch das ist nicht alles! Bei der Durchsuchung seiner Geldbörse stießen die Beamten auf gut 6,4 Gramm Kokain und eine Metallschale, die als „Besteck“ diente und ebenfalls mit der gleichen Betäubungsmittelrückständen versehen war. Der Pole sieht sich nun nicht nur der hohen Geldstrafe, sondern auch einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegenüber. Ein weiterer Schlag für die Drogenbekämpfung!