Neustrelitz: Acht Monate Vollsperrung wegen Brückenbau zwischen Canow und Diemitzer Schleuse

Eine enorme Verkehrseinschränkung steht bevor! Ab dem 6. Januar 2025 wird die Brücke zwischen Canow und Diemitzer Schleuse unter Vollsperrung erneuert. Laut Marten Schröder, dem Sprecher des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, ist die vorhandene Brücke aus dem Jahr 1929 stark sanierungsbedürftig. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 31. August 2025 und erfordern eine großräumige Umfahrung über die Kreisstraße MSE 20, die B 198 und die B 122. Wie Nordkurier berichtet, wird die Konstruktion der neuen Brücke 1 Million Euro kosten, inklusive der Instandsetzung der angrenzenden Straße und des Verbindungsgrabens zwischen Schmidt-See und Labussee.

Das Bauvorhaben macht auch eine klare Verkehrsregelung notwendig, um sicherzustellen, dass die Müllentsorgung für die Anwohner weiterhin stattfindet. Es dürfen keine Durchgangsverkehre stattfinden, was die Anwohner vor eine große Herausforderung stellt. Bei Baustellen dieser Dimension handelt es sich oft um starke Eingriffe in den Alltagsverkehr und erfordern Anpassungen und Verständnis seitens der Bürger.

Staubteufel – Naturphänomen mit Tücken

Während sich hierzulande alles um die Straßensperrungen dreht, ist die Natur auf anderen Kontinenten nicht weniger aktiv. Staubteufel, die in der Wüste von Atacama beobachtet werden können, sind beeindruckende Wirbel, die in einer Hitze entstehen. Diese faszinierenden Windphänomene können zwar harmlos erscheinen, sind aber nicht zu unterschätzen. Wie World Atlas ausführlich beschreibt, sind Staubteufel vertikal orientierte, rotierende Luftsäulen, die unter den richtigen Bedingungen entstehen, wenn heiße Luft schnell aufsteigt und kalte Luft nachströmt. Sie können Durchmesser von bis zu 16 Fuß haben und in seltenen Fällen sogar eine Gefahr darstellen, insbesondere für Flugzeuge und Paragleiter.

Die gefährlichen Staubteufel bilden sich bei klarer, windstiller Wetterlage und werden durch Temperaturunterschiede begünstigt. Solche Ereignisse gehören zwar nicht zur Norm, stellen aber in der Luftfahrt ein ernstes Sicherheitsrisiko dar und können in extremen Fällen zu Unfällen führen.

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