LKW-Brand auf der BAB 20: Polnischer Fahrer rettet sich und Zugmaschine vor Feuerinferno

Am 23.06.2024 ereignete sich auf der Autobahn BAB 20 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ein LKW-Brand, der durch einen technischen Defekt verursacht wurde. Der 57-jährige polnische LKW-Fahrer bemerkte das Feuer, als der mit Kunststofffenstern beladene Auflieger in Flammen stand. Sofort hielt er auf dem Standstreifen an, koppelte die Zugmaschine ab und brachte sich und das Fahrzeug in Sicherheit. Die freiwilligen Feuerwehren der Umgebung waren im Einsatz, konnten jedoch nicht verhindern, dass der Auflieger vollständig ausbrannte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Während der Löscharbeiten musste die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Strasburg und Friedland teilweise in beide Richtungen gesperrt werden. Die Bergung des ausgebrannten Aufliegers wird derzeit von einem Abschleppunternehmen durchgeführt, wodurch die Autobahn in Richtung Lübeck noch für einige Zeit gesperrt bleiben wird. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt.

Es ist wichtig, dass in solchen Fällen schnell und effizient gehandelt wird, um größere Schäden zu verhindern. Die Zusammenarbeit der Rettungskräfte und Abschleppunternehmen spielt dabei eine entscheidende Rolle, um die Autobahn so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freizugeben.

Es zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, im Falle eines Brandes Ruhe zu bewahren und die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle zu setzen. Die genaue Ursache des technischen Defekts, der zum Brand führte, wird nun von den zuständigen Behörden untersucht, um ähnliche Vorfälle in Zukunft möglicherweise zu verhindern.