Mecklenburgische SeenplatteWissenschaft

Immobilienpreise in Mecklenburg-Vorpommern: Günstige Gelegenheit für Kaufinteressierte

Der Traum von den eigenen vier Wänden scheint in Mecklenburg-Vorpommern nun in greifbare Nähe zu rücken, da die Preise für Wohneigentum im vergangenen Jahr im Nordosten deutlich gesunken sind. Laut der Studie „Wohnatlas 2024“ der Postbank waren Eigentumswohnungen im Bestand in allen Landkreisen und kreisfreien Städten günstiger erhältlich als im Vorjahr, wobei einige Regionen inflationsbereinigt einen Rückgang von bis zu 12 Prozent verzeichneten.

Dieser Abschwung in den Immobilienpreisen in Mecklenburg-Vorpommern wird als günstige Gelegenheit für Kaufinteressierte angesehen. Manuel Beermann, Leiter Produktmanagement Immobilien bei der Postbank, führt dies auf sinkende Zinsen, unsichere Förderbedingungen und andere wirtschaftliche Faktoren zurück. Der Nordosten zählt zu den Regionen Deutschlands, in denen die Preise für Eigentumswohnungen gesunken sind, da die Nachfrage leicht nachgelassen hat.

In Mecklenburg-Vorpommerns einziger Großstadt, Rostock, fiel der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohneigentum von 4019 auf 3790 Euro, was einem inflationsbereinigten Rückgang von 11,6 Prozent entspricht. Auch in ländlichen Regionen wie dem Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden starke inflationsbereinigte Preisrückgänge von rund 11,8 Prozent verzeichnet. Der Landkreis Rostock hingegen zählt zu den teuersten Regionen für Wohneigentum, mit Quadratmeterpreisen von durchschnittlich fast 5000 Euro.

Trotz des aktuellen Rückgangs erwarten die Experten der Postbank keinen dauerhaften weiteren Preisverfall für Wohnimmobilien in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehen davon aus, dass es sich um eine vorübergehende Preisdelle handelt, auf die ein Anstieg folgen wird. Auch in den kommenden 10 Jahren wird insgesamt ein Anstieg der Immobilienpreise über alle Regionen erwartet, auch in den Flächenländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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