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Gedenken an Kriegsende: Mecklenburg-Vorpommern ehrt Opfer der Vergangenheit

Gedenkgottesdienst und politische Demonstrationen am 8. Mai: Bedeutungsvolle Ereignisse zum Kriegsende

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg, und Mecklenburg-Vorpommerns Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) hat an diesem Tag einen Kranz am Mahnmal „Die Mutter“ in Raben Steinfeld bei Schwerin niedergelegt. Dieser Tag wird in Mecklenburg-Vorpommern als offizieller Gedenktag zelebriert. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nahm als Bundesratspräsidentin an den französischen Gedenkfeierlichkeiten in Paris teil und betonte die Bedeutung solcher Erinnerungstermine.

Schwesig machte deutlich, dass ihre Generation nicht für die Schuld verantwortlich ist, jedoch die Verantwortung trägt, sicherzustellen, dass die dunkle Geschichte nicht vergessen wird. Die Erinnerung an die Opfer und Verbrechen des Nationalsozialismus steht im Fokus ihrer Bundesratspräsidentschaft. Gedenkveranstaltungen fanden an diesem Tag an verschiedenen Orten in Mecklenburg-Vorpommern statt, darunter auch in Demmin, wo der Opfer eines Massensuizids aus dem Jahr 1945 gedacht wurde.

Am Abend war ein Aufzug der Partei „Die Heimat“ (ehemals NPD) mit etwa 200 Teilnehmern geplant. Rechtsextreme ziehen traditionell am 8. Mai schweigend durch Demmin und lassen einen Kranz in die Peene fallen. Ein „Aktionsbündnis 8. Mai“ rief zu einem Friedensfest und einer Gegendemonstration auf, an der 300 Teilnehmer teilnahmen. Drei weitere kleinere Gegenveranstaltungen, darunter Mahnwachen, fanden ebenfalls mit insgesamt 115 Menschen statt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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