GreifswaldMecklenburgische Seenplatte

CDU triumphiert bei Wahl der Kreistagspräsidenten in Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte

Die Machtverteilung in den Kreistagen: CDU setzt sich zweimal durch

Die Ergebnisse der Kreistagswahlen in Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte haben gezeigt, dass die CDU bei der Wahl der Kreistagspräsidenten erfolgreich war.

Erfolgreiche Wiederwahl von Sandra Nachtweih

In Vorpommern-Greifswald wurde Sandra Nachtweih erneut zur Kreistagspräsidentin gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung in Pasewalk erhielt sie 41 Stimmen von den 67 anwesenden Mitgliedern des Kreistages. Sie setzte sich gegen Nikolaus Kramer von der AfD durch, der 22 Stimmen erhielt. Die Unterstützung anderer Parteien war für Nachtweih entscheidend, da die CDU/FDP-Fraktion die zweitgrößte Kraft im Kreis ist.

Einmischung von anderen Parteien für die Wahl

Die AfD war bei den Kommunalwahlen im Kreis Vorpommern-Greifswald die stärkste Kraft, während die CDU/FDP-Fraktion die zweitgrößte war. Insgesamt sind 15 Parteien und Wählergruppen im Kreistag vertreten. Die Unterstützung von anderen Fraktionen war sowohl für Nachtweih als auch für Kramer von Bedeutung, um ihre Kandidaturen zu stärken.

Thomas Diener verteidigt sein Amt

Im Kreistag der Mecklenburgischen Seenplatte wurde Thomas Diener von der CDU mit 60 von 74 Stimmen wiedergewählt. Die AfD, die auch hier die stärkste Kraft war, hatte keinen Gegenkandidaten aufgestellt. Die Wahl bestätigte die dominierende Position der CDU in der Region und die Unterstützung, die Diener von den Mitgliedern des Kreistages erhielt.

Aufgrund einer Wahlpanne konnten knapp 16.000 Wahlberechtigte ihre Stimme für die neue Stadtvertretung abgeben, fünf Wochen nach dem ursprünglichen Termin. Dies zeigt die Bedeutung einer reibungslosen Durchführung von Wahlen und die Wichtigkeit der Einhaltung demokratischer Prozesse.

Der Ausbau der Regionalschule und die Verbesserung der Stadtentwässerung sind wichtige Themen, die vorangetrieben werden müssen, um die Lebensqualität in der Region zu verbessern.

Quelle: NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern, 15.07.2024

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