In den frühen Morgenstunden des 18. Februar 2025, um 0:50 Uhr, brach ein Brand in einer Kleingartenanlage im Neubrandenburger Reitbahnviertel aus. Die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte erhielt mehrere alarmierende Meldungen über massive Rauch- und Flammenentwicklung am Bruderbruch. Die Feuerwehr war gefordert; aufgrund der engen und komplizierten Zuwegung mussten die Einsatzkräfte ihre Löschleitungen durch angrenzende Gärten verlegen. Insgesamt 12 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg waren schnell vor Ort und begannen sofort mit den Löscharbeiten.

Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass eine abgelegene, dicht bewachsene Gartenlaube absichtlich in Brand gesetzt wurde. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Bahnüberquerung am Bruderbruch/Kannengießerbruch musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden, während die Einsatzkräfte gegen die Flammen kämpften. Die Kriminalpolizei Neubrandenburg hat inzwischen die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und sucht nach weiteren Hinweisen.