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Eile erforderlich: Letzte Frist für Absendung der Wahlbriefe in Mecklenburg-Vorpommern

Am 9. Juni 2024 finden in Mecklenburg-Vorpommern sowohl Europa- als auch Kommunalwahlen statt. Wer am Wahlsonntag verhindert ist oder dem Andrang in den Wahllokalen entgehen möchte, hat die Möglichkeit, die Briefwahl zu nutzen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Zeit drängt, um die Wahlbriefe rechtzeitig abzusenden.

Landeswahlleiter Christian Boden hat die Wahlberechtigten in Mecklenburg-Vorpommern aufgefordert, ihre Briefwahl-Stimmen umgehend abzuschicken. Die Wahlbriefe sollten spätestens bis zum 6. Juni 2024 in einen Postkasten der Deutschen Post AG in Mecklenburg-Vorpommern eingeworfen oder direkt zur Wahlbehörde gebracht werden, um sicherzustellen, dass die Stimmen rechtzeitig zur Auszählung eintreffen.

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Es wird betont, dass die Zustellung der ausgefüllten Wahlunterlagen durch die Post für die Wählerinnen und Wähler kostenfrei ist, sofern die amtlichen Wahlbriefumschläge verwendet werden. Die Wahlbriefe müssen bis spätestens zur Schließung der Wahlbüros am 9. Juni um 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle vorliegen, um bei der Auszählung der Stimmzettel berücksichtigt zu werden. Die Verantwortung hierfür liegt bei den Wahlberechtigten.

Neben der Wahl der Abgeordneten des Europa-Parlaments werden am 9. Juni in Mecklenburg-Vorpommern auch Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage und ehrenamtliche Bürgermeister gewählt. Insgesamt stehen landesweit etwa 10.000 Mandate und Wahlämter zur Vergabe. Bei den Kommunalwahlen 2019 hatten 57 Prozent der damaligen rund 1,3 Millionen Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Die Wahlbeteiligung bei der zeitgleich stattfindenden Europawahl war geringfügig höher. Laut einer Umfrage von infratest dimap im Auftrag des NDR ist für dieses Jahr eine ähnliche Beteiligung zu erwarten.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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