Verdacht auf Brandstiftung und Betrug: Haftbefehle vollstreckt
Ein schockierender Fall von Brandstiftung und Betrug erschüttert heute die Gemeinde in Schwerin. Drei Haftbefehle wurden aufgrund eines Antrags der Staatsanwaltschaft Schwerin vollstreckt. Ein 20-jähriger Mann steht im Verdacht, an der Brandstiftung beteiligt gewesen zu sein und Beihilfe zum versuchten Betrug geleistet zu haben. Gemeinsam mit einem 27-jährigen Mann und einer 25-jährigen Frau soll er die Wohnung eines Paares im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Brand gesetzt haben, um von der Versicherung finanziell zu profitieren.
Das Feuer, das der mutmaßliche Täter gelegt hat, hat erhebliche Schäden an der Wohnung verursacht. Der vorläufige Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 300.000 Euro, und das Gebäude ist aufgrund der Brandschäden vorübergehend unbewohnbar.
Am 9. Juli 2024 hat das Amtsgericht Schwerin die Untersuchungshaft für die deutschen Staatsbürger angeordnet. Die Staatsanwaltschaft weist jedoch darauf hin, dass die Unschuldsvermutung für die Beschuldigten gilt und die Ermittlungen noch im Gange sind.