Mecklenburg-VorpommernUmweltWetter und Natur

Klimaaktivisten blockieren Zufahrt zum LNG-Terminal auf Rügen

Klimaaktivisten: Letzte Generation kämpft gegen LNG-Terminal für Umweltschutz

Im Angesicht der Bedrohung für die Umwelt haben sich die Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation zusammengeschlossen, um gegen das LNG-Terminal an der Küste Rügens zu protestieren. Sie sehen darin eine direkte Gefahr für die Natur und setzten sich aktiv dagegen ein. Ihren Fokus legen sie auf den Schutz der Umwelt und die Verhinderung von weiterer Umweltzerstörung.

Die Proteste begannen mit einer Demonstration oberhalb des Seehafens Mukran, an der rund 150 Menschen teilnahmen. Nach Abschluss der Demo kam es zu einer Blockade der L29, bei der etwa 30 Personen beteiligt waren. Die Polizei musste eingreifen und sprach Platzverweise aus sowie nahm einige Aktivisten vorübergehend in Gewahrsam.

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Die Aktionen der Letzten Generation werden weiterhin fortgesetzt, und sie planen weitere Proteste am Sonntag und Montag. Bereits zuvor hatten sie ein Banner nahe des Terminals angebracht, um auf ihre Botschaft „Sauberes Gas – dreckige Lüge“ aufmerksam zu machen.

Der Bau des LNG-Terminals auf Rügen stößt auf heftigen Widerstand, da die Einwohner und Umweltschützer befürchten, dass dies zu schwerwiegenden Umweltschäden führen würde. Die Bundesregierung hingegen sieht das Terminal als wichtige Maßnahme zur Sicherung der Energieversorgung, insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine und der Bestrebungen, unabhängiger von russischem Gas zu werden.

Die Auseinandersetzung zwischen den Klimaaktivisten und der Regierung spiegelt die globalen Herausforderungen im Bereich des Umweltschutzes und der Energieversorgung wider. Die Letzte Generation bleibt standhaft in ihrem Kampf für die Umwelt und setzt ein wichtiges Zeichen für den Schutz der Natur.

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