Segelwettbewerb bei der Kieler Woche bleibt spannend
Am zweiten Tag der 130. Kieler Woche waren die Segler aufgrund stark drehender Winde einem harten Wettkampf ausgesetzt. Die Böen waren kaum vorhersehbar, was die Herausforderung für die Teilnehmer erhöhte. Trotz dieser schwierigen Bedingungen kämpfte sich Deutschlands bester Ilca-7-Steuermann, Philipp Buhl, auf den fünften Platz vor und bleibt damit knapp hinter den ersten drei Platzierten.
Buhl, der kurz vor seinem dritten Olympia-Start steht, musste sich am Sonntag durch die Ränge 7 und 12 kämpfen. Trotzdem gelang es ihm, sich in Schlagdistanz zu den Führenden zu halten. Sein Trainingspartner Jean-Baptiste Bernaz verteidigte die Führung, konnte jedoch nicht an seine bisherigen Leistungen anknüpfen und belegte die Ränge 12 und 24.
Auf den Kursen weiter draußen auf der Außenförde waren die Bedingungen günstiger. In zwei olympischen Segelflotten lagen deutsche Teams in Führung. Im Frauen-Skiff 49erFX führten Inga-Marie Hofmann und Jill Paland, während im 470er-Mixed-Team trotz der Abwesenheit der Olympia-Starter Laura Pukropski und Thorben Schlüter das deutsche Team die Spitze innehatte.
Ein besonderes Highlight der Kieler Woche wird die Verabschiedung der Segel-Nationalmannschaft sein. Am Mittwoch haben Segler, Surfer und Kiter die Gelegenheit, sich vor ihrem Wettkampf in Marseille der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Wettbewerb bei der Kieler Woche verspricht weiterhin Spannung und exzellente Leistungen der Teilnehmer.