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Kampf gegen den Kalkröhrenwurm: Rostocker Schüler im Finale von Jugend Forscht

Beim 19. bundesweiten Meereswettbewerb „Forschen auf See“ haben die Rostocker Schüler Luise Koball, Arian Wulf und Luca Steven Sauck einen von drei Preisen gewonnen und sich somit für das Bundesfinale von „Jugend Forscht“ qualifiziert. Als Landessieger im Fachgebiet Biologie gehören sie zu den zwölf talentierten jungen Wissenschaftlern aus Mecklenburg-Vorpommern, die sich für die Endrunde vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn qualifiziert haben.

Ihr Forschungsgegenstand, der Australische Kalkröhrenwurm, wurde eingeführt und verursacht erhebliche Schäden in der Unterwarnow bei Rostock. Die Schüler erforschten die Auswirkungen der invasiven Art, insbesondere ihr Überleben im Winter in selbstgebauten Kalkröhren. Es stellte sich heraus, dass die Population mit zunehmender Entfernung nach Norden abnahm und in Warnemünde gar keine Kalkröhrenwürmer mehr vorhanden waren. Dieses Wissen über den ungebetenen Gast war bisher nicht bekannt.

Zusätzlich zu Luise, Arian und Luca präsentieren weitere talentierte junge Wissenschaftler aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Projekte beim Bundesfinale in Heilbronn. Unter ihnen sind Dominik Engelen, der ein digitales Bezahlsystem entwickelt hat, Ben Emanuel Wießner und Adham Soliman, die eine Datenbank für schadhafte Hüft- und Knieendoprothesen programmiert haben, Leonhard Pieper und Niclas von Langermann, die eine Sonde in die Stratosphäre geschickt haben, sowie Jeppe Vogler, Hannes Albrecht und Johann Martin, die sich mit dem Recycling von Kunststoffen beschäftigt haben. Jonas Arndt, der sich mit der Speicherung von Wasserstoff befasst hat, rundet das Team der talentierten Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern im Bundesfinale ab.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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