Die OZ-Aktion „Feuerwehrheld des Jahres in MV“ hat eine gewaltige Resonanz erhalten, da fast 12.500 Menschen für ihre regionalen Favoriten gestimmt haben. Über 50 Feuerwehrleute und -truppen aus verschiedenen Städten und Gemeinden in MV standen zur Auswahl. Nach der intensiven Abstimmung wurden nun die vier Finalisten bestimmt. Diese Finalisten haben die Chance, um den begehrten Titel zu kämpfen. Bei einer bevorstehenden Festveranstaltung im OZ-Saal werden alle Gewinner aus den Regionalentscheiden persönlich von Innenminister Christian Pegel (SPD) geehrt.
In Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim war der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage äußerst knapp. Jörg Spangenberg von der Freiwilligen Feuerwehr Dorf Mecklenburg setzte sich mit nur vier Stimmen Vorsprung vor der Freiwilligen Feuerwehr Boltenhagen durch. Die dritte Position belegten Michael und Bianca Rümling von der Freiwilligen Feuerwehr Groß Rogahn. Insgesamt nahmen 2648 Personen an der Abstimmung teil.
Eine weitere herausragende Leistung bot die Freiwillige Feuerwehr Satow im Landkreis und der Hansestadt Rostock. Sie erlangte überregionale Bekanntheit durch ihre heldenhafte Rettung bei einem Mähdrescher-Unfall in Hohen Luckow südlich von Rostock. Die Feuerwehr Barth in Vorpommern-Rügen beeindruckte mit ihrer hervorragenden Nachwuchsarbeit, die viel Lob und Anerkennung erhielt.
Im Land Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein Finale für den „Feuerwehrheld des Jahres in MV“, bei dem die Leserinnen und Leser der OZ bis zum 14. Mai abstimmen können. Die Feuerwehr, die als Sieger hervorgeht, erhält ein besonderes Fest gesponsert, während die Abstimmenden die Chance haben, einen Amazon-Gutschein zu gewinnen. Die Aktion wird vom Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern unterstützt.