Mecklenburg-Vorpommern

Junge Naturforscher entdecken die Vielfalt des Gützkower Hasenbergs

In der vergangenen Woche haben rund 50 junge Naturforscher im Jugendcamp des Fördervereins des Naturparks Flusslandschaft Peenetal am Gützkower Hasenberg unter Anleitung von Ehrenamtlichen und Experten die heimische Flora und Fauna erkundet und ihre neu gewonnenen Kenntnisse bei der Abschlussveranstaltung in Form von Junior-Ranger-Urkunden gefeiert, was die Bedeutung solcher Bildungsangebote für die Naturbegeisterung der Jugendlichen unterstreicht.

Die Förderung des Umweltbewusstseins unter jungen Menschen ist von großer Bedeutung, wie das kürzliche Ferienlager des Fördervereins des Naturparks Flusslandschaft Peenetal zeigt. Während der vergangenen Woche haben rund 50 Kinder und Jugendliche auf dem Gützkower Hasenberg die Flora und Fauna ihrer Umgebung entdeckt, und das bereits zum elften Mal.

Vielfältige Aktivitäten zur Naturbildung

Im Rahmen des Camps waren die Teilnehmer im Alter von sechs bis 17 Jahren in fünf verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die stellvertretende Campleiterin Constanze Schild berichtete, dass eine Vielzahl an Aktivitäten auf dem Programm stand. Neben Natur-Exkursionen und dem Bau von Nistkästen gehörten auch ein Floßbau auf der Swinow und ein aufregender Fledermausworkshop zu den Höhepunkten. Nachts erkundeten die Kinder die Umgebung bei einer Nachtwanderung, während sie tagsüber Schmetterlinge präparierten und beim Geocaching spielerisch die Natur erlebten.

Engagement und Unterstützung für das Camp

Ein zentraler Aspekt des Camps ist das ehrenamtliche Engagement vieler Unterstützer. Experten aus verschiedenen Bereichen, wie Rettungsschwimmer und Ranger, gaben ihr Wissen an die jungen Naturforscher weiter. So trugen beispielsweise die Rettungsschwimmer Jann und Mattis Zimmer sowie Ranger Sven Peck vom Naturpark Usedom zum erfolgreichen Verlauf der Woche bei. Das Unternehmen Taxi Frömming aus Gützkow leistete ebenfalls Unterstützung, wie Constanze Schild stolz hervorhob.

Ausbildung zu Junior-Rangern und positives Feedback

Am Ende der Woche wurden die Teilnehmer bei einer Abschlussveranstaltung zu Junior-Rangern ernannt und mit Urkunden ausgezeichnet, was die erlernten Kenntnisse würdigte. Mike Stegemann, der stellvertretende Leiter des Naturparks, war begeistert von der Begeisterung der Kinder. Er beobachtete, wie die jungen Teilnehmer selbst in den Abendstunden mit großem Interesse über die Natur diskutierten, was ihn in seiner Überzeugung bestärkte, dass sie viel gelernt haben.

Insgesamt zeigt das Engagement aller Beteiligten und die rege Teilnahme der Jugendlichen, wie wichtig solche Projekte für das Verständnis und den Umgang mit der Natur sind. Die kommenden Generationen stehen mehr denn je in der Verantwortung, die Umwelt zu schützen und zu bewahren, und solche Camps leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Sensibilisierung.

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