Technikbegeisterung bei Jugendlichen: Wismarer Papierbrücken-Wettbewerb
Am „Tag der Technik“ an der Hochschule Wismar fand kürzlich der 30. Papierbrückenwettbewerb statt, bei dem Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern ihre Kreativität und technischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Der Wettbewerb hatte das Ziel, junge Menschen für technische Berufe zu begeistern und ihre Fähigkeiten im Bereich Konstruktion und Statik zu fördern.
Die Gewinner stehen fest
Der diesjährige Gewinner des Wettbewerbs war Felix Beyrau aus Neukloster, der mit seiner Papierbrücke eine beeindruckende Traglast von 29 Kilogramm erreichte, obwohl die Brücke selbst nur 196 Gramm wog. In der Kategorie für Schüler ab der 9. Klasse setzte sich Leonard Reetz aus Torgelow durch, dessen Brücke unglaubliche 55 Kilogramm tragen konnte. Zusätzlich wurde Sigrun Neumann von der Christlichen Münster Schule Bad Doberan für die kreativste Brücke ausgezeichnet.
Technik als Schlüssel zur Zukunft
Der Papierbrücken-Wettbewerb dient nicht nur als spaßige Veranstaltung, sondern auch als Plattform, um Jugendliche für die Bedeutung von Technik und Ingenieurwesen in unserer Gesellschaft zu sensibilisieren. Durch die praktische Erfahrung beim Bau einer Brücke lernen die Teilnehmer wichtige Konstruktionsprinzipien und entwickeln ein Verständnis für Statik und Stabilität. Dies kann sie dazu ermutigen, sich später für technische Berufe zu entscheiden und damit die zukünftige Arbeitswelt positiv mitzugestalten.
Die Durchführung des Wettbewerbs am „Tag der Technik“ an der Hochschule Wismar ist ein strategischer Schachzug, um Schülerinnen und Schüler frühzeitig für technische Berufe zu interessieren und sie zu ermutigen, ihre Talente in diesen Bereichen weiterzuentwickeln. Der Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, dass Technik nicht nur faszinierend, sondern auch zugänglich und kreativ sein kann – eine wichtige Botschaft, um den technologischen Fortschritt in Mecklenburg-Vorpommern voranzutreiben.