Von Anmeldung bis Haftpflicht: 9 Tipps für Hundehalter

Die Freude über einen neuen Hund im Haushalt ist oft groß, doch es gibt einige wichtige Schritte zu beachten, um gut vorbereitet zu sein und mögliche Schäden zu vermeiden. Hier sind neun wertvolle Tipps für Hundehalter:

1. Anmeldung bei der Gemeinde

Nach der Ankunft des Vierbeiners sollte er innerhalb von zwei bis vier Wochen bei der zuständigen Gemeinde angemeldet werden. Die Anmeldung ist in Deutschland obligatorisch und abhängig von Faktoren wie Hunderasse, Alter und dem Zeitpunkt des Einzugs des Hundes.

2. Muss der Hund gechippt sein?

Für Reisen ins Ausland ist eine Kennzeichnung des Hundes mittels Mikrochip erforderlich. Dieser erleichtert die Identifizierung des Tieres und kann helfen, es im Falle eines Verlusts schnell wiederzufinden. Zudem ist eine Registrierung bei einem Haustierregister wie Tasso oder Findefix ratsam.

3. Gibt es Unterschiede bei den Hunderassen?

Einige Hunderassen gelten als Listenhunde oder Kampfhunde, unterliegen besonderen Auflagen und müssen eine Hundehaftpflichtversicherung haben. Je nach Bundesland variieren die Anforderungen an Halter solcher Hunderassen.

4. Was, wenn ein Hund einen Schaden verursacht?

Im Falle eines Schadens, den der Hund verursacht, sei es durch einen Hundekampf oder einen Unfall, ist eine Hundehaftpflichtversicherung empfehlenswert, um finanziell abgesichert zu sein.

5. Wann lohnt sich eine Hundehaftpflicht und ist diese Pflicht?

In einigen Bundesländern besteht eine Haftpflichtversicherungspflicht für bestimmte Hunderassen, während in anderen eine allgemeine Versicherungspflicht besteht. Unabhängig davon ist der Abschluss einer Hundehaftpflicht sinnvoll.