Mecklenburg-Vorpommern: Störung der Luftrettung in Rostock – Lösung in Sicht
Luftretter müssen vorübergehend auf Ausweichplatz landen
Die Luftrettung zur Rostocker Uniklinik steht vor einer Herausforderung: Der Landeplatz auf dem Klinikdach muss für etwa zehn Tage gesperrt werden, da die Landeplatzheizung erneuert werden muss. In dieser Zeit werden Notfälle mit dem Hubschrauber auf die nahegelegene Schafswiese umgeleitet, etwa 200 Meter von der Klinik entfernt.
Für die Rostocker Bevölkerung bedeutet dies eine vorübergehende Umstellung, da Rettungsdienste auf den alternativen Landeplatz ausweichen müssen. Dennoch versichert ein Sprecher der Uniklinik, dass die Reparaturarbeiten keine Auswirkungen auf die Versorgung von Notfallpatienten haben werden. Die Sicherheit und Effizienz der Luftrettung sollen während der Bauarbeiten gewährleistet bleiben.
Die Uniklinik Rostock zählt zu den bedeutendsten medizinischen Einrichtungen in der Region und hat in den letzten neun Monaten insgesamt 207 Notfälle per Luftrettung betreut. Die Entscheidung, den Landeplatz zu sanieren, ist daher von großer Bedeutung für die kontinuierliche Versorgung von kritischen Patienten.
Die Reparatur der Landeplatzheizung ist eine präventive Maßnahme, um sicherzustellen, dass die Luftrettung das ganze Jahr über uneingeschränkt genutzt werden kann. Die Investition in die Infrastruktur des Landeplatzes ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheitsversorgung in Mecklenburg-Vorpommern auf einem hohen Niveau zu halten.
Die Rostocker Bevölkerung wird um Verständnis für die temporären Einschränkungen gebeten und um Unterstützung bei der reibungslosen Umleitung der Luftrettung auf den Ausweichplatz. Die Uniklinik Rostock arbeitet daran, die Reparaturarbeiten so schnell wie möglich abzuschließen, um den regulären Betrieb des Landeplatzes wieder aufnehmen zu können.