Historische Ehlertsche Mühle in Woldegk erhält Geld für Untersuchung ihrer Bausubstanz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat Mittel in Höhe von 7.000 Euro bereitgestellt, um die Ehlertsche Mühle in Woldegk, Mecklenburg-Vorpommern, auf ihre historische Bausubstanz hin zu untersuchen. Die Mühle, die zusammen mit der Holländermühle Ramme und der Museumsmühle auf dem Mühlenberg in Woldegk ein einzigartiges Ensemble bildet, wurde 1886 von der Gutsanlage Brohm dorthin verlegt. Trotzdem sind Teile des Gebäudes älter als dieses Jahr, wobei das genaue Baujahr bisher unbekannt ist.
Diese finanzielle Unterstützung wird es ermöglichen, mehr über die Baugeschichte und den Zustand der Ehlertschen Mühle zu erfahren. Dadurch kann nicht nur die historische Bedeutung dieses technischen Denkmals besser verstanden werden, sondern auch die Grundlagen für mögliche Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen geschaffen werden.
Die Untersuchung der Ehlertschen Mühle in Woldegk ist ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und zukünftigen Generationen zugänglich zu machen. Durch die Erforschung ihrer Bausubstanz können historische Details ans Licht gebracht werden, die nicht nur Einblicke in die Vergangenheit bieten, sondern auch die Identität und Geschichte der Gemeinde Woldegk stärken.
Dank der Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird die Ehlertsche Mühle in Woldegk auch weiterhin als Symbol der regionalen Geschichte und des handwerklichen Erbes von Mecklenburg-Vorpommern erhalten bleiben.