Mecklenburg-VorpommernReisen

Griechische Inseln im Tourismus-Fokus: Statistik enthüllt uneausgeglichenes Verhältnis

Das Bundesamt für Statistik hat kürzlich ein überraschendes Ranking der beliebtesten Urlaubshotspots veröffentlicht. Dabei zeigte sich, dass Italien trotz seiner Beliebtheit nicht an erster Stelle steht. Griechische Regionen, insbesondere die Südliche Ägäis mit Orten wie Santorin und Mykonos, wiesen das unausgeglichenste Verhältnis von Tourismus- zu Einwohnerzahlen auf. Hier kamen im Jahr 2022 durchschnittlich 110 Übernachtungen auf eine Person. Die Ionischen Inseln und die kroatische Adriaküste belegten die Plätze zwei und drei in diesem Ranking.

Interessanterweise erreichte Italien nur den vierten Platz mit Südtirol als meistbesuchter Region des Landes. Im Vergleich zu anderen EU-Regionen wie der Balearischen Inseln oder Kreta war die Tourismusintensität in Italien geringer. Die Kanarischen Inseln hingegen verzeichneten die höchsten Besucherzahlen in der EU mit rund 89,3 Millionen Übernachtungen im Jahr 2022. Auch die kroatische Adriaküste und die Region Île-de-France, zu der der Großraum Paris gehört, waren stark frequentiert.

Trotz der wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus kämpfen viele Einheimische in Urlaubsregionen mit den Auswirkungen des Massentourismus. Besonders die gestiegenen Wohnkosten belasten die Bewohner, wie beispielsweise auf den Balearischen Inseln. Proteste gegen den Massentourismus, wie kürzlich auf Mallorca und Teneriffa, verdeutlichen die Problematik, vor der viele Regionen stehen. Diese neuen Erkenntnisse geben einen Einblick in die vielfältigen Herausforderungen, denen beliebte Urlaubshotspots gegenüberstehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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