Mecklenburg-Vorpommern

Grenzkontrollen in MV: Mehr illegale Einreisen als je zuvor!

Die aktuelle Anordnung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sorgt für Aufregung – ab kommenden Montag sollen an allen deutschen Binnengrenzen Kontrollen stattfinden! Aber halt! In Mecklenburg-Vorpommern ist das alles nichts Neues. Wo andere sich auf neue Maßnahmen vorbereiten, läuft die Bundespolizei hier schon seit über einem Jahr auf Hochtouren.

Die Binnengrenzkontrollen entlang der deutsch-polnischen Grenze im schönen MV gibt es bereits seit Oktober 2023 und wurden immer wieder verlängert. „Die Maßnahmen haben bereits ihre Wirkung gezeigt“, erklärt der Sprecher der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Wulf Winterhoff. Und das ist nur der Anfang!

Ständige Kontrolle an der Grenze

Im Grenzgebiet wird hart gegen Schleuserkriminalität und unerlaubte Einreisen vorgegangen! Die Bundespolizei hat mobile Kontrollen eingeführt und ist auch in Zivilfahrzeugen auf der Jagd nach Verstößen. Am ehemaligen Grenzübergang Pomellen gibt es einen stationären Kontrollposten, der rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, die grenzüberschreitenden Bewegungen überwacht. Ein nie dagewesenes Sicherheitsnetz!

Staus und Behinderungen? Nein, danke! Die Bundespolizei strebt an, den Verkehr so flüssig wie möglich zu halten. Dabei wird nicht einfach nach Nase kontrolliert – die Beamten orientieren sich an konkreten, lagebezogenen Hinweisen. Besonders im Visier: Fahrzeuge mit mehreren Passagieren, Transporter und Lkw. Die Kontrolle ist clever und effektiv!

Den zusätzlichen Schub in der Kontrolle geben Einheiten der Bundesbereitschaftspolizei und Kollegen der mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit. MV ist in guter Gesellschaft!

Alarmierende Zahlen: Mehr illegale Einreisen als 2023

Im ersten Halbjahr 2023 wurden bereits erschreckende 1727 unerlaubte Einreisen verzeichnet – mehr als im gesamten Vorjahr! Leif-Erik Holm von der AfD brachte diese alarmierenden Zahlen ans Licht und verdeutlicht die Dringlichkeit der Situation.

Die massiven Kontrollen sind keine Verkehrsberuhigung, sie sind eine Notwendigkeit! Das Bundesinnenministerium hat die Maßnahmen an vielen Grenzen, darunter die zu Polen, Tschechien und der Schweiz, angeordnet. Nun wird auch in Richtung Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Belgien und Dänemark aufgerüstet.

Zuletzt gelang den Beamten im Seebad Ahlbeck das beeindruckende Aufeinandertreffen: Vier Afghanen, zwischen 22 und 28 Jahren alt, wurden aufgegriffen. Ohne Papiere, dafür mit einer gefährlichen Reise über die Belarusroute im Gepäck! Zwei von ihnen haben Schutz gesucht und wurden zur Erstaufnahme nach Stern Buchholz gebracht. Die anderen jedoch? Sie wurden ungeachtet der Lage an die polnischen Grenzer zurückgegeben, ohne ein Schutzersuchen einzureichen. Ein eindrucksvolles Beispiel für die strengen Kontrollen!

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