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Warnung vor Love Scamming: Frau aus Vorpommern-Greifswald um 10.000 Euro betrogen

Am Dienstag (28.05.2024) wurde der Polizei ein weiterer Fall des Love Scammings gemeldet. Bei dieser Betrugsmasche knüpfen die Täter über soziale Netzwerke Kontakt zu alleinstehenden Personen und versuchen, emotionale Bindungen aufzubauen. Ziel ist es, finanzielle Zuwendungen zu erschleichen, bevor der Kontakt abgebrochen wird. In diesem Fall wurde eine 69-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald Opfer eines solchen Betrugs. Der Täter, der sich als Arzt ausgab, bat um finanzielle Unterstützung, um angeblich aus einem Kriegsgebiet fliehen zu können. Über einen Zeitraum von Mitte April bis Ende Mai überwies die Geschädigte mehrmals Geldbeträge auf ausländische Konten, was zu einem Gesamtschaden von über 10.000 Euro führte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt davor, Geld an unbekannte Personen zu überweisen. Opfer von Love Scamming sollten alle Kommunikationsverläufe sichern und Strafanzeige bei der Polizei erstatten.

Es wird dringend empfohlen, keiner Person, die man nicht persönlich kennt, Geld zu überweisen oder auf finanzielle Forderungen einzugehen. Betrüger nutzen im Internet die Gutgläubigkeit ihrer Opfer aus, und daher ist es wichtig, bei verdächtigen Anfragen misstrauisch zu bleiben und diese kritisch zu hinterfragen. Im Falle eines Betrugs ist es ratsam, Beweise wie Chatverläufe und E-Mails zu sichern und die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten. Die Polizei gibt Hinweise und Tipps, um sich vor Scamming und ähnlichen Betrugsmaschen zu schützen. Es ist entscheidend, sensibel mit persönlichen Informationen im Online-Umfeld umzugehen und im Zweifelsfall Unterstützung von Familienmitgliedern, Freunden oder der Polizei zu suchen. Opfer solcher Betrügereien sollten sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen und den Vorfall zu melden, um anderen potenziellen Opfern vorzubeugen.

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Bei Verdacht auf Love Scamming oder ähnliche Täuschungen ist es wichtig, die Polizei zu informieren und den Fall zu schildern. Durch gemeinsame Anstrengungen können Betrugsfälle eingedämmt und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist von großer Bedeutung, über derartige Betrugsmaschen aufzuklären und die Öffentlichkeit für die Risiken zu sensibilisieren. Die Sicherheit im Online-Bereich hängt auch von der Vorsicht und dem Bewusstsein jedes Einzelnen ab. Gemeinsam kann man dazu beitragen, die Verbreitung von Betrug im digitalen Raum einzudämmen und die Bürgerinnen und Bürger sicherer zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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