Greifswald

Vorpommern Vandals dominieren das MV-Landesderby mit einem deutlichen Sieg

Im Mecklenburg Bulls gegen Vorpommern Vandals Spiel im Schweriner Stadion Lambrechtsgrund waren die Kräfte ungleich verteilt, als die Gäste aus Greifswald mit einem US-amerikanischen Quarterback und einem kanadischen Defense Liner antraten. Die Vorpommern Vandals starteten dominant in die Saison und besiegten die Mecklenburg Bulls im MV-Landesderby mit einem klaren 50:3. Besonders im ersten Viertel zeigten sich die Vorpommern Vandals überlegen, wobei der neu verpflichtete Quarterback Cadian Vang die Schweriner Defensive regelrecht überwältigte. Trotz guter Ansätze der Bulls konnten sie der Offensivpower der Vandals wenig entgegensetzen.

Die Dominanz der Vorpommern Vandals setzte sich im zweiten Viertel fort, als sie weitere 16 Punkte erzielten und mit einer komfortablen 38:0-Führung in die Halbzeitpause gingen. Die Bulls mussten zudem den Ausfall ihres etatmäßigen Quarterbacks verkraften. Die Niederlage der Bulls resultierte nicht nur aus der Stärke der Vandals, sondern auch aus eigenen Fehlern, die die Gäste effektiv ausnutzten. Trotzdem gelang es den Schwerinern durch ein Field Goal, die Blamage zu vermeiden und zumindest auf dem Scoreboard präsent zu sein.

Bulls-Coach Erik Petersen lobte trotz der Niederlage die Leistung der Defense seines Teams angesichts der Umstände vor dem Spiel. Er sieht die Vorpommern Vandals als klaren Favoriten in der Liga und betont die Dringlichkeit, gegen die direkten Konkurrenten zu gewinnen, um das Saisonziel des dritten Platzes in der Verbandsliga Ost zu erreichen. Die Bulls haben die Möglichkeit, sich am 22. Juni im nächsten Spiel gegen die Rathenow Raccoons zu rehabilitieren. Bis zum darauffolgenden Heimspiel gegen die Potsdam Royals II am 14. Juli müssen die Fans jedoch geduldig warten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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