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Vorbereitungen für den Baubeginn der Umgehungsstraße in Mirow im Gange

Bauarbeiten im Gange: Neue Entwicklungen bei der Umgehung für Mirow

Mirows Bürgermeister Henry Tesch hat das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern sowie das Straßenbauamt Neustrelitz zusammen mit der Bürgerinitiative Umgehungsstraße (BI) Mirow zum sogenannten „Strukturierten Dialog“ eingeladen. Nachdem beim Vergleich in Greifswald grünes Licht für den Bau der Umgehungsstraße gegeben wurde, konzentrierte sich die Beratung auf die nächsten Schritte auf dem Weg zum Baubeginn. Vertreter aus dem Ministerium in Schwerin unter Leitung von Andrea Herkenrath informierten gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Straßenbauamtes Neustrelitz unter Leiter Jens Krage über den aktuellen Stand.

Bei der Diskussion wurde betont, dass neben Vermessungsarbeiten, Munitionsbergung und Baufeldräumung auch Leitungsumverlegungen im Fokus stehen. Die Umweltplanung hat bereits zu Kompensationsmaßnahmen geführt, bei denen bislang Ausgaben von drei Millionen Euro angefallen sind. Die nächsten Schritte beinhalten die bauvorbereitende Vermessung, Munitionsbergung, den Denkmalschutz sowie Leitungsumverlegungen und Rodungsarbeiten, die noch im laufenden Jahr beginnen oder abgeschlossen werden sollen.

In Bezug auf den Zeitplan für den Baubeginn der Umgehungsstraße erklärte Bürgermeister Tesch, dass dies noch im Sommer erfolgen könnte, abhängig von den bauvorbereitenden Arbeiten und insbesondere den Bodendenkmalen. Die Erstellung und Vergabe von Bauwerksentwürfen ist bereits angelaufen oder abgeschlossen. Die Bürgerinitiative Umgehungsstraße (BI) Mirow begrüßte diesen Zeitplan ausdrücklich.

Ein weiterer Schwerpunkt der Beratung war die Vereinbarung zum Bau eines Radweges von Starsow nach Mirow. Bürgermeister Tesch schlug vor, den Baustart des Radweges parallel zur Umgehungsstraße zu planen und zu prüfen, ob der Radweg bis Schwarz verlängert werden kann. Es wurde vereinbart, dass gegen Ende des Jahres erneut eine Beratung im Rahmen des „Strukturierten Dialoges“ stattfinden wird, und ab 2025 ist geplant, sich einmal jährlich in großer Runde zu treffen. Bürgermeister Tesch wird auch weiterhin die Bürgerinitiative Umgehungsstraße (BI) Mirow sowie die Vertreter der Ortschaft Starsow in die Gespräche einbeziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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