Greifswald

Neue Wege für die DPG in Mecklenburg-Vorpommern: Vorsitzender gesucht nach Fusionsschritt

Wendepunkte und Herausforderungen: Die Zukunft der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern.

Die jüngste Mitgliederversammlung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG) in Mecklenburg-Vorpommern sollte ein bedeutender Moment sein, als die ehemaligen Mitglieder der aufgelösten DPG Vorpommern sich der bestehenden Gesellschaft anschließen wollten. Trotz der Feierlichkeiten endete die „Wiedervereinigung“ mit einem kleinen Makel – dem vorübergehenden Mangel an einem Vorsitzenden für die einzige DPG in Mecklenburg-Vorpommern.

Der Prozess der Vereinigung hatte bereits vor einigen Jahren begonnen, und nach einigen Treffen der Vorstände wurde beschlossen, die DPG Vorpommern aufzulösen, da eine Fusion mit der DPG in MV als zu kompliziert und teuer angesehen wurde. Die ehemaligen Mitglieder sollten dann der neuen gemeinsamen Gesellschaft beitreten, um eine stärkere Einheit zu bilden.

Die Wahl einer neuen stellvertretenden Vorsitzenden für die DPG in MV verlief reibungslos, doch überraschend kündigte die bisherige Vorsitzende, Sandra Nachtweih, ihren Rücktritt an. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden gestaltete sich aufgrund rechtlicher Bedenken als kompliziert, sodass eine weitere Mitgliederversammlung erforderlich sein wird, um die Position zu besetzen.

Trotz dieser Herausforderungen befinden sich die Vorbereitungen für die „neue“ DPG in MV in vollem Gange, darunter die Entwicklung einer neuen Internetseite und anderer Informationsmaterialien. Die Gesellschaft steht vor einem bedeutenden Meilenstein, da sie im September ihr 30-jähriges Jubiläum feiern wird.

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