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Neue Entwicklungen in Greifswald: Containerdorf-Pläne verworfen und Café-Bar eröffnet

Greifswald hat in Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen einen neuen Kurs eingeschlagen. Nach einem Bürgerentscheid vor einem Jahr, bei dem sich 65 Prozent der Greifswalder gegen Containerdörfer auf städtischen Grundstücken aussprachen, plant die Stadt nun die Nutzung von Gemeinschaftsunterkünften und eine dezentrale Unterbringung. Landrat Michael Sack betont dabei das Ziel, eine bessere Zusammenarbeit mit der Stadt zur Schaffung von dauerhaftem Wohnraum für Geflüchtete zu erreichen.

In einer älteren Kiosk am Schießwall in Greifswald öffnet sich die neue Café-Bar „Kinkerlitzchen“ am 6. Juni. Angeboten werden verschiedene Getränke wie Limonaden, Bier, Cocktails und Snacks wie Flammkuchen und Wiener Würstchen. Die Café-Bar wird von Dienstag bis Sonntag ab 12 Uhr geöffnet sein und am Wochenende bis 22 Uhr sowie an Wochentagen bis ungefähr 19 Uhr.

Die Greifswalder wünschen sich in ihrer Innenstadt mehr kulinarische Vielfalt und auch Nachhaltigkeit. Die Einkaufsmeile der Hansestadt hat in den vergangenen Jahren häufig ihre Läden gewechselt, was für einige Bewohner zu einem Mangel an Abwechslung geführt hat. Um diesem entgegenzuwirken, wird sich der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit in Form von Secondhand-Geschäften oder einem Unverpacktladen geäußert. Darüber hinaus besteht der Wunsch nach einem Ausbau der Kneipenmeile und des gastronomischen Angebots.

Im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus in Greifswald steigen die Eintrittspreise für Konzertabende. Trotz Fördermitteln der Stadt entschied die Bürgerschaft, die Preise zu erhöhen, um einen Teil der Kosten durch die Eintrittsgelder zu decken. Dennoch bleiben Rabatte für Kinder, Jugendliche, Schüler, Studenten, Rentner und andere Gruppen bestehen.

Der Greifswalder FC hat elf Spielerabgänge angekündigt, darunter prominente Spieler wie der Mittelstürmer Manassé Eshele. Die Verantwortlichen des GFC müssen nun vor allem im Torhüter-Bereich nach neuen Spielern suchen, da auch der zweite Linksverteidiger die Mannschaft verlassen hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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