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Klimaschutzbewegung Fridays for Future mobilisiert zu europaweiten Protesten

Am Tag der Europa- und Kommunalwahl plant die Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Mecklenburg-Vorpommern und bundesweit rund 100 Aktionen, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen. In Greifswald wird der Demonstrationszug mit einer Kundgebung am Mühlentor beginnen und mit einer Abschlusskundgebung am Marktplatz enden. In Rostock ist der Start der Lauf-Demo für 16.00 Uhr am Neuen Markt geplant.

Für Fridays for Future Greifswald ist entscheidend, dass politische Vertreter in der EU, Vorpommern-Greifswald und den Städten einen klaren Plan für den Klimaschutz vorlegen. Die Bewegung betont die Bedeutung der kommenden Kommunalwahl für den Kampf gegen den Klimawandel. Während das EU-Parlament die Richtlinien setzt, sind Kreistage und Bürgerschaften für die konkrete Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen verantwortlich.

In Forderung nach einem EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie einer Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien zeigt sich die Entschlossenheit von Fridays for Future. Die Bewegung ruft vor allem junge Menschen dazu auf, mit ihrer Wahl ein deutliches Signal gegen rechtsextreme Bewegungen zu setzen. Größere Demonstrationen finden unter anderem in Berlin am Brandenburger Tor sowie in Hamburg und München statt. Diese Klimastreiks sind Teil einer europaweiten Protestwelle für mehr Klimaschutz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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