GreifswaldPolitik

Klärung nach Missverständnissen: AfD-Kreisvorstand äußert sich zu lokalen Kommunalpolitikaussagen in Anklam

Die AfD hat kürzlich betont, dass die Redefreiheit ihrer Kandidaten nicht eingeschränkt sei. Diese Aussage folgte auf Anfragen des Nordkurier bezüglich der Möglichkeit für die fünf lokalen Bewerber der Partei in Anklam, auf Pressefragen zur Kommunalpolitik zu antworten. Laut AfD-Kreisvorstand Jens Schulze-Wiehenbrauk sei die Redefreiheit für keine der insgesamt 90 AfD-Kandidaten im Landkreis Vorpommern-Greifswald beschnitten worden.

Schulze-Wiehenbrauk betonte, dass der Kreisverband vielmehr wünsche, dass die Kandidaten ihre eigenen Standpunkte zu lokalen Themen entwickeln und der Verband sie lediglich unterstütze. Es stehe den Kandidaten frei, ob und in welchem Umfang sie auf Presseanfragen reagieren. Die Tatsache, dass in Anklam nur der Kreisvorstand auf Pressefragen antworten sollte, ohne die Meinung der örtlichen Kandidaten zu berücksichtigen, wird als unglücklich eingestuft.

Es bleibt jedoch unklar, wie es zu dieser Vorgehensweise kam, und Schulze-Wiehenbrauk hat angekündigt, dies intern mit der Partei zu besprechen. Letztendlich wird betont, dass die Kandidaten der AfD in ihrer Redefreiheit nicht behindert werden und ermutigt werden, ihre eigenen Positionen zu entwickeln und nach außen zu vertreten. Die Partei sieht die Rechtfertigung und Kommunikation ihrer politischen Standpunkte als entscheidend an, um das Vertrauen der Wähler zu gewinnen und zu erhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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